Der endlich präsentable Osteingang des Duisburger
Hauptbahnhofs - Foto Ilja Höpping / Stadt
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DB-Sanierungsprogramm S3 in Nordrhein-Westfalen
erfolgreich angelaufen
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Modernisierung der
Schieneninfrastruktur im Fokus • Erste Inbetriebnahmen seit
September abgeschlossen • Weitere Maßnahmen für einen
zuverlässigeren und pünktlicheren Zugverkehr umgesetzt
Düsseldorf(Duisburg, 30. Dezember 2024 - Die Deutsche
Bahn (DB) hat im September ein Gesamtprogramm für die
Sanierung der Infrastruktur, des Betriebs und der
Wirtschaftlichkeit in den nächsten drei Jahren gestartet. Im
Fokus: Die Sanierung der bestehenden Infrastruktur,
insbesondere der Hochleistungskorridore, sowie
Modernisierungen im Flächennetz und von Stellwerken
bundesweit.
Auch 400 Bahnhöfe wird die DB
kundenfreundlicher und zukunftsfähig gestalten. Darüber
hinaus sorgen sogenannte kleine und mittlere Maßnahmen wie
etwa zusätzliche Überleitstellen für mehr Kapazität.
Ebenfalls sollen die gezielte Erweiterung von Kapazitäten in
Service-Einrichtungen, der Aus- und Neubau sowie die
Digitalisierung dazu beitragen, dass die DB binnen drei
Jahren wieder ihre Leistungsfähigkeit zurückgewinnt und auf
den Wachstumspfad zurückkehren kann.
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Seit Start des Sanierungsprogramms S3 hat die DB dafür auch
in Nordrhein-Westfalen erste wichtige Fortschritte erzielt:
In Ostwestfalen-Lippe hat die DB im Herbst eine der größten
Gleismodernisierungen in diesem Jahr in NRW abgeschlossen.
Mehr als 17 Kilometer Gleis wurden erneuert, rund 30.000
Schwellen ausgetauscht und circa 28.000 Tonnen Schotter
eingebaut. Mit dem umfangreichen Baupaket hat die DB die DB
die Leistungsfähigkeit der Schiene in der Region
wiederherstellt. Reisende profitieren nun von einer modernen
und robusten Infrastruktur.
Darüber hinaus hat die
DB in diesem Jahr eine Vielzahl an Brücken erneuert. In
Minden haben die Bauteams die rund 1.000 Tonnen schwere
Brücke an der Cammer Straße fertiggestellt. In Unna hat ein
Projektteam die Eisenbahnbrücke an der Mühlenstraße erneuert.
Auf der Strecke in Kirchlengern haben Fachleute der DB die
rund 700 Tonnen schwere Eisenbahnbrücke über die Else
modernisiert. Ein großes Brückenprojekt läuft derzeit noch in
Herford: Dort wird das Bauwerk unter den insgesamt 16 Gleisen
bis 2027 Stück für Stück und weitestgehend unter rollendem
Rad neu gebaut.
Auch im Rheinland hat die Deutsche
Bahn ihre Infrastruktur modernisiert: Zwischen Oktober und
November haben die Bauteam rund 5.400 Meter Schiene erneuert.
Anwohnende profitieren auch nun von einer 700 Meter langen
Lärmschutzwand. Gleichzeitig wurde die Eisenbahnbrücke über
den Garather Mühlenbach an der S-Bahn-Strecke mit neuen
Brückenlagern ausgestattet.
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In Duisburg schreiten die Arbeiten zur
Modernisierung des Hauptbahnhofs voran. Der Osteingang ist
inzwischen fertiggestellt. Aktuell laufen die Umbauarbeiten
parallel an zwei Bahnsteigen. Bis Herbst 2025 sind diese
Bahnsteige fertiggestellt.
Im Herbst starteten die
Sanierungsarbeiten am Hauptbahnhof Mönchengladbach. Die
Deutsche Bahn hat mit der umfassenden Modernisierung der
Bahnsteige begonnen. Für eine bessere Barrierefreiheit sollen
neue Aufzüge sorgen. Dank der Modernisierung entwickelt sich
der Mönchengladbacher Hauptbahnhof zu einer modernen
Drehscheibe in der Region. Die Arbeiten gehen schrittweise
voran und sind nicht vor 2028 abgeschlossen.
Auch
andere Bahnhöfe in NRW profitieren von den Modernisierungen,
unter anderem in Bad Sassendorf, Steinheim-Sandebeck oder Bad
Oeynhausen. Die DB und die Kommunen haben in den letzten
Monaten Maßnahmen entwickelt, die die Aufenthaltsqualität
nachhaltig steigern und ein erweitertes Angebot an
Anschlussmobilität schaffen. Dazu zählt u.a. eine neue
farbliche Gestaltung, eine bessere Anschlussmobilität und
eine moderne Reisendeninformation am Bahnhof.
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Die konkreten Maßnahmen bis Ende 2027: Generalsanierung
und Maßnahmen im Flächennetz: Die DB setzt 13
Generalsanierungen auf den Engpass-Korridoren bis Ende 2027
um. Auch die geplanten Maßnahmen im Flächennetz sind
gesichert. Dazu gehört insbesondere ein investives
Tauschprogramm von Bahnanlagen wie beispielsweise Weichen.
Die Bestandserneuerung im gesamten Netz führt u.a. zum Abbau
von Langsamfahrstellen.
Folgende Strecken werden bis
2027 generalsaniert: Frankfurt–Mannheim (2024),
Emmerich–Oberhausen (2025), Hamburg–Berlin (2025/26),
Hagen–Wuppertal-Köln, Nürnberg–Regensburg,
Obertraubling–Passau, Troisdorf–Koblenz–Wiesbaden (alle
2026), Frankfurt–Heidelberg, Lehrte–Berlin,
Bremerhaven–Bremen, Lübeck–Hamburg, Rosenheim–Salzburg sowie
Fulda–Hanau (alle 2027).
Stopfexpress im Einsatz: Foto DB Oliver Lang
Schneller
Kapazitätsausbau durch kleine und mittlere Maßnahmen 2024
und 2025 gehen jeweils 22 bzw. 33 Maßnahmen in Betrieb,
darunter Überleitstellen und zusätzliche Weichenverbindungen.
Mit dem Ausbau des Netzes für lange Güterzüge
(740-Meter-Netz) entstehen zusätzliche Überholmöglichkeiten.
Bis Ende 2027 werden mehr als 60 Prozent der bis 2030
insgesamt geplanten 355 kleinen und mittleren Maßnahmen zur
Stärkung von Robustheit und Qualität des Schienennetzes
fertig.
Modernisierung von Bahnhöfen: Bis 2027
modernisiert die DB jedes Jahr 100 Bahnhöfe und nimmt dabei
viele kleine und mittlere Stationen in der Fläche in den
Blick. Elemente sind neu gestaltete Wartebereiche, bessere
Kundeninformation und eine barrierefreie Ausstattung. Dabei
sollen auch die Vorplätze gemeinsam mit den Kommunen
gestaltet werden.
Ablösung alter Stellwerke: Die DB
wird insbesondere in der Fläche 200 veraltete Stellwerke
ablösen und sie durch moderne, schnell zur Verfügung stehende
Technik ersetzen. Es wird dadurch weniger Zugausfälle geben,
gleichzeitig entstehen attraktive Arbeitsplätze. So wirkt die
DB dem Fachkräftemangel und damit verbundenen
Besetzungsproblemen entgegen.
Modernisierung und
Erweiterung von Serviceeinrichtungen: Die DB modernisiert
sieben Serviceeinrichtungen für Eisenbahnverkehrsunternehmen
bis Ende 2027 und erweitert sie. Damit wird die Kapazität in
der Infrastruktur gezielt gesteigert, um bestehende Engpässe
bei Abstellung, Zugbildung und Umschlag von Gütern
aufzulösen.
Ausbau der digitalen Schiene: Die DB
rüstet zentrale Knoten und Korridore mit digitaler Leit- und
Sicherungstechnik aus. Interoperabilität, Qualität und
Kapazität stehen dabei im Fokus. Als wichtigster europäischer
Güterverkehrskorridor werden die Rheinstrecken von der
niederländischen Grenze bis zur schweizerischen Grenze mit
ETCS ausgestattet. Dieses europaweit standardisierte System
kommt auf weiteren Grenzübergangsstrecken zum Einsatz.
Bei wichtigen Neu- und Ausbauvorhaben geht es voran: Alle
im Bau befindlichen Projekte werden weiter gebaut; in Planung
befindliche Projekte werden weiter geplant.
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DB gibt Startschuss für den Fahrplan 2025
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- Mit mehr
internationalen Angeboten, neuen Direktzügen und der
Möglichkeit, sich 12 Monate im Voraus Schnäppchenpreise zu
sichern - Ab dem Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag, 15.
Dezember bietet die Deutsche Bahn (DB) mehr internationale
Zugfahrten an. - Innerhalb Deutschlands baut die DB ihr
Angebot an umstiegsfreien ICE-Direktverbindungen weiter
aus.
Düsseldorf/Duisburg, 9. Dezember 2024 - Für
NRW bietet die DB ab Sonntag folgende Verbesserungen: Eine
neue ICE-Spätverbindung ergänzt von Mitte April bis Anfang
November täglich das internationale Reiseangebot von und nach
Brüssel. Der letzte Zug in die belgische Hauptstadt fährt
dann erst um 20.15 Uhr ab Frankfurt und ist um 23.35 Uhr am
Ziel. In Brüssel startet der letzte Zug um 20.25 Uhr. Dieser
bietet auch Anschluss aus London. Bereits seit dem Sommer
sorgen auf allen Verbindungen dieser Route neue komfortable
Züge des Typs ICE3neo für mehr Zuverlässigkeit.
Von Siegburg/Bonn direkt nach Österreich: Baubedingt werden
ganzjährig ICE-Züge nach Innsbruck und Schwarzach-St. Veit
bzw. Klagenfurt umgeleitet. Siegburg profitiert davon und
erhält im Jahr 2025 zwei tägliche Direktverbindungen täglich
nach und von Österreich. Um 8.57 Uhr ab Siegburg nach
Salzburg und im 2. Halbjahr auch nach Klagenfurt. Um 9.42 Uhr
fährt ein ICE nach Lindau und Innsbruck, abends retour mit
Ankunft um 19.08 bzw. 18.09 Uhr.
Von Rhein/Ruhr
wieder im Zwei-Stunden-Takt an die ostfriesische Küste: Die
Bahn sortiert zum Fahrplanwechsel ihr Fernverkehrsangebot an
die ostfriesische Küste neu. Aus Köln und Düsseldorf fahren
die Intercity-Züge nach Emden bzw. Norddeich Mole künftig
wieder regelmäßig alle zwei Stunden.
Günstige
Tickets für Fernreisen sind jetzt bis zu 12 Monate im Voraus
buchbar. Die bisherige Vorbuchungsfrist von maximal sechs
Monaten wird für Fahrten innerhalb Deutschlands auf bis zu
zwölf Monate verlängert. Sparpreise, Supersparpreise und
Flexpreis-Angebote können für die Sommerferien oder andere
planbare Ereignisse Alle Informationen und Tickets gibt es
auf
bahn.de und im DB Navigator sowie in DB Reisezentren und
DB Agenturen.
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Neuer Fahrplan mit mehr
internationalen Angeboten, mehr Sprinter- und
Direktverbindungen in Deutschland
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Verbesserungen nach
Brüssel und Amsterdam • wieder alle Berlin-Verbindungen
z.B. für Aachen sowie zusätzlicher Sprinter für Köln •
mehr schnelle Direktverbindungen von/nach Süddeutschland
• Optimierungen am Tagesrand zwischen Köln, Siegburg und
Rhein/Main • weitere Angebotsjustierungen bei einzelnen
Zügen u.a. via Siegen
ICE 3neo unterwegs auf der Schnellfahrstrecke Köln -
Rhein/Main. Hier bei Hümmerich (Quelle: DB AG / Georg Wagner)
Düsseldorf/Duisburg, 11. Oktober 2024 - Ab
Fahrplanwechsel Mitte Dezember bietet die Deutsche Bahn (DB)
mehr internationale Zugfahrten an. Innerhalb Deutschlands
baut die DB ihr Angebot an Sprinter-Zügen und umsteigefreien
ICE-Direktverbindungen weiter aus.
Dr. Michael
Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr:„Der internationale
Fernverkehr boomt. Die Menschen wollen mehr Bahn in Europa.
Gleichzeitig stocken wir unseren Fahrplan in Deutschland mit
Augenmaß auf – wo es eine entsprechende Nachfrage durch
unsere Fahrgäste gibt. Mit neuen Sprinter- und umsteigefreien
ICE-Verbindungen punktet die Bahn im Vergleich zum Auto mit
attraktiven Reisezeiten.“
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Infos und Fahrkarten ab 16. Oktober – neu: Vorbuchungsfrist
auf bis zu zwölf Monate verlängert Der neue Fahrplan gilt
ab 15. Dezember 2024. Ab 16. Oktober beginnt der Verkauf der
Fahrkarten dafür. Die bisherige Vorbuchungsfrist von maximal
sechs Monaten wird auf bis zu zwölf Monate verlängert.
Nationale Angebote wie der Super Sparpreis, der Sparpreis und
der Flexpreis können damit z.B. bereits für die kommenden
Sommerferien oder andere planbare Ereignisse weit im Voraus
und mit maximaler Ersparnis gebucht werden. Für Tickets ins
Ausland bleibt es zunächst bei maximal sechs Monaten Vorlauf.
Alle Informationen und Tickets gibt es auf bahn.de und im
DB Navigator sowie in DB Reisezentren und DB Agenturen.
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Der neue Fahrplan im Überblick
Brüssel–Köln ICE
zusätzlich am Abend Für Köln und Aachen wird vom 12. April
bis zum 2. November 2025 neu täglich je eine abendliche
ICE-Verbindung Frankfurt–Köln–Lüttich–Brüssel angeboten: um
20.15 Uhr ab Frankfurt Hbf, 21.42 Uhr ab Köln Hbf und 22.20
Uhr ab Aachen nach Brüssel (23.35 Uhr). In der Gegenrichtung
startet der Zug um 20.25 Uhr in Brüssel (mit Anschluss aus
London) nach Aachen (21:36 Uhr), Köln (22:15 Uhr) und weiter
nach Siegburg/Bonn (22.48 Uhr) und Frankfurt (23:56 Uhr). Für
Aachen interessant ist dabei auch die neue abendliche
Direktverbindung von/nach Frankfurt.
Regelmäßiger Zweistundentakt zwischen Köln und Amsterdam
Nach dem Ende eines Baufahrplans fahren die ICE-Züge zwischen
Köln und Amsterdam ab Ende 2024 neu im regelmäßigen
Zweistundentakt. Baubedingt müssen 2025 die Züge erneut
teilweise über die Route via Mönchengladbach statt via
Düsseldorf umgeleitet werden.
Zusätzliche
ICE-Sprinter zu attraktiver Zeit von Köln nach Berlin An
den besonders stark nachgefragten Wochentagen Freitag und
Sonntag fährt ein zusätzlicher Sprinter um 16.18 Uhr ab Köln
Hbf nonstop nach Berlin (z.B. an Hbf um 20.25 Uhr). Dafür
entfallen sonntagsfrüh die nur schwach genutzten Sprinter um
5.49 Uhr ab Bonn via Köln nach Berlin sowie retour um 5.33
Uhr ab Berlin.
Grundsätzlich wieder alle
Berlin-Verbindungen z.B. für Aachen und Ostwestfalen, aber
immer wieder temporäre Baueinschränkungen
Städte wie
Aachen, Düren, Mönchengladbach, Krefeld und Gütersloh
erhalten wieder alle regulären ICE-Verbindungen von/nach
Berlin. Seit August 2024 mussten einige dieser Fahrten
vorübergehend bis 14. Dezember 2024 baustellenbedingt
entfallen. Zudem kann der ICE aus Berlin z.B. via Krefeld (an
19.41 Uhr) und Mönchengladbach in vielen Wochen wieder nahezu
täglich fahren; dies war baubedingt im gesamten Fahrplan 2024
nur am Freitag und Sonntag möglich.
Auch 2025 kommt es
jedoch wegen einzelner, unterschiedlicher Baustellen zu
temporären Angebotseinschränkungen. So ist vom 6. Juni bis 9.
August 2025 wegen Bauarbeiten ein angepasster Fahrplan
erforderlich.
Hamburg–Münster–Köln: weiteres
ICE-Zugpaar schnell und direkt nach Basel Ein weiteres
Zugpaar (Hin- und Rückfahrt) zwischen Hamburg, Münster und
Köln wird dauerhaft von Eurocity auf moderne ICE 4 umgestellt
und neu über die Schnellfahrstrecke mit Halt Frankfurt
Flughafen nach Basel durchgebunden. So verkürzt sich die
Fahrtzeit um bis zu eine Stunde. Vor allem Münster – aber
auch Dortmund, Bochum und Essen – profitieren so von
schnelleren ICE-Direktverbindungen z. B. nach Frankfurt
Flughafen, Mannheim, Freiburg und Basel. In Münster fährt der
ICE um 9.03 Uhr nach Süden bzw. kommt um 20.54 Uhr aus Süden
an.
Neue abendliche Direktverbindungen aus
Süddeutschland Die Verlängerung eines täglichen ICE von
München nach Köln neu bis nach Dortmund schafft eine neue
tägliche Spätverbindung aus z.B. München (18.27 Uhr) und
Stuttgart (20.38 Uhr) für Düsseldorf (23.10 Uhr), Duisburg,
Essen, Bochum und Dortmund (0.03 Uhr).Ein ICE aus Innsbruck,
Lindau (12.00 Uhr) und Stuttgart fährt neu täglich über
Oberhausen, Gelsenkirchen (19.33 Uhr), Wanne-Eickel und
Recklinghausen nach Münster (20.26 Uhr) statt via Essen nach
Dortmund.
Vorübergehend ab Münster und Hamm
mit Nachtzug nach Innsbruck Der Nightjet von Amsterdam
z.B. nach Augsburg, München (7.06 Uhr), Rosenheim und
Innsbruck (9:14 Uhr) hält im Fahrplan 2025 ganzjährig in
Münster (21.53 Uhr) und Hamm (22.15 Uhr) statt im
Ballungsraum Rhein/Ruhr. Grund ist, dass die Züge wegen der
Generalsanierung der Strecke Emmerich–Oberhausen umgeleitet
werden müssen. In der Gegenrichtung erreicht der Nachtzug aus
Innsbruck (20.46 Uhr) und Bayern z.B. Hamm um 6.28 Uhr und
Münster um 6.52 Uhr.
Frühe ICE-Verbindung aus
Rhein/Main nach NRW angepasst Städte wie Siegburg/Bonn,
Düsseldorf, Dortmund und Paderborn erhalten neu unter der
Woche morgens eine schnelle ICE-Direktverbindung aus Mainz
und Wiesbaden statt bisher aus Darmstadt. Der ICE fährt z.B.
um 7.10 Uhr ab Wiesbaden und erreicht Düsseldorf um 8.45 Uhr.
Eine frühere, schwach nachgefragte Direktverbindung von Mainz
via Wiesbaden, Limburg Süd und Montabaur nur bis Köln
entfällt. Ab Frankfurt Hbf und Flughafen bestehen weiterhin
andere frühe Direktverbindungen über die Schnellfahrstrecke
nach Rhein/Ruhr.
Spätverbindung von Köln und
Siegburg/Bonn z.B. nach Limburg und Frankfurt Ergänzend zu
dem oben erwähnten späten ICE aus Brüssel täglich im
Sommerhalbjahr verkehrt neu montags bis samstags in der
Winterhälfte ein ICE um 22.27 Uhr ab Köln Hbf via Köln/Bonn
Flughafen und Siegburg/Bonn nach Montabaur, Limburg Süd,
Frankfurt Flughafen und Frankfurt Hbf (an 23.56 Uhr). Diese
insgesamt wieder tägliche Spätverbindung wurde vor allem von
den kleineren Städten vermisst, nachdem sie Ende 2021 wegen
umfassender Angebotsanpassungen entfallen musste. Dank
zusätzlich verfügbarer ICE-Züge kann sie nun wieder
realisiert werden.
Siegburg/Bonn insgesamt mit
kleineren Verbesserungen In Siegburg können zwei bisherige
ICE-Züge (vormittags nach bzw. abends aus Basel) nicht mehr
halten. Dafür halten in Siegburg neu zwei ICE aus Brüssel
bzw. Köln nach Frankfurt, jeweils um 8.32 Uhr und 22.49 Uhr.
Zudem profitiert Siegburg 2025 ganzjährig von baubedingt
dort haltenden ICE-Zügen von/nach Österreich via Wiesbaden:
um 8.57 Uhr ab Siegburg nach Salzburg und Klagenfurt sowie um
9.42 Uhr nach Lindau und Innsbruck, abends retour mit Ankunft
um 19.08 bzw. 18.09 Uhr. Insgesamt bleibt Siegburg mit
weiterhin rund 60 ICE-Halten am Tag sehr gut angebunden.
Einzelne Angebotsanpassungen wegen schwacher
Nachfrage Einige wenige Fahrten werden wegen mangelnder
Nachfrage künftig nicht mehr angeboten. Hier zeigt sich, dass
sich das Reiseverhalten nach Corona verändert hat und u.a.
weniger Pendler das Fernverkehrsangebot nutzen.
So
müssen einzelne IC-Fahrten via Siegen wegen deutlich zu
schwacher Nachfrage dauerhaft entfallen. Dies betrifft u.a.
den IC unter der Woche um 5.19 Uhr ab Siegen nach Frankfurt,
den IC um 5.04 Uhr ab Siegen nach Münster sowie zwei in der
Tagesmitte verkehrende IC-Fahrten zwischen Frankfurt, Siegen,
Unna und Münster, darunter auch die Direktverbindung von/nach
Norddeich Mole. Zwei abendliche IC-Züge fahren darüber hinaus
nur noch am etwas nachfragestärkeren Samstag bzw. Sonntag.
Weiterhin bleiben im Jahr 2025 allerdings etwa zwei
Drittel der Verbindungen über Siegen erhalten und der
Fernverkehr erfüllt vollumfänglich seine vertraglichen
Anforderungen auf den Strecken mit Nahverkehrsanerkennung.
Die umsteigefreie IC-Verbindung morgens von der Nordseeküste
ab dem Fähranleger Norddeich Mole und dem Emsland
(nachmittags retour) wird statt ins Siegerland künftig
von/nach Köln angeboten, wovon mehr Reisende profitieren.
Auf der „Mitte-Deutschland-Verbindung“ zwischen NRW und
Thüringen hingegen fährt an den nachfragestarken Wochentagen
Freitag und Sonntag – nach zwei Jahren baubedingter Pause –
wieder ein zusätzliches Intercity-Zugpaar u.a. zwischen
Düsseldorf, Hamm, Paderborn, Kassel, Erfurt und Weimar. Die
Abfahrt z.B. in Paderborn nach Thüringen ist um 13.16 Uhr,
die Ankunft aus Thüringen um 20.51 Uhr.
Für Bonn
Einschränkungen vor allem wegen Bauarbeiten Wegen diverser
Baustellen und entsprechend eingeschränkter Kapazität kann im
kommenden Jahr auf der Strecke Köln–Bonn–Koblenz–Mainz im
Fernverkehr weitgehend nur noch ein Stundentakt angeboten
werden. Mehrere Fahrten z.B. von/nach Berlin, in das Emsland
und in Tourismusregionen Süddeutschlands müssen im
Mittelrheintal entfallen.
Zwei ICE-Zugpaare zwischen
NRW und Klagenfurt/Innsbruck werden stattdessen 2025
ganzjährig über die Schnellfahrstrecke Köln–Wiesbaden
umgeleitet, mit Halt auch in Siegburg/Bonn.
Ein
baubedingt bereits seit Juli 2024 nicht mehr angebotenes
ICE-Zugpaar frühmorgens von Frankfurt via Mainz, Koblenz,
Bonn (7.45 Uhr) und Wuppertal nach Dortmund, abends retour
mit Abfahrt z.B. in Bonn um 22.14 Uhr nach Frankfurt entfällt
wegen zuvor schon schwacher Nachfrage dauerhaft.
Das
Eurocity-Zugpaar im Mittelrheintal via Bonn (mit Abfahrt um
11.15 Uhr nach Zürich bzw. Ankunft um 18.43 Uhr aus
Interlaken) fährt künftig von/nach Dortmund statt Hamburg
und, in Süd-Nord-Richtung, künftig via Wuppertal statt
Düsseldorf.
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Bauen bei der DB 2025 Um die Qualität und Pünktlichkeit
für die Reisenden zu erhöhen, saniert die DB das Schienennetz
auch 2025 unvermindert weiter. Der Fokus liegt bundesweit auf
der Erneuerung und Modernisierung des Bestandsnetzes sowie
der Bahnhöfe. Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember wird auf
der Riedbahn zwischen Frankfurt/Main und Mannheim das
Pilotprojekt für die Generalsanierungen abgeschlossen sein.
Im kommenden Jahr steht die gebündelte
Modernisierung der Strecken Hamburg–Berlin und
Emmerich–Oberhausen an. Die DB erneuert auf diesen
hochbelasteten Strecken die komplette Infrastruktur inklusive
der Bahnhöfe – mit positiven Effekten für den Zugverkehr in
ganz Deutschland. Aufgrund dieser und weiterer Baustellen
wird die Bahn das Angebot auf einigen Verbindungen zeitweise
anpassen, Umleitungen und Fahrplanänderungen sind bereits in
den Fahrplan eingearbeitet oder werden anlassbezogen bekannt
gegeben.
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Neuer Glanz am Osteingang des
Duisburger Hauptbahnhofs
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• Glasfassade kurz vor der Fertigstellung
• Komplett neues Erscheinungsbild, auch dank
Neugestaltung des Vorplatzes durch die Stadt •
Bahnhofsmanager Klaus Oberheim: „Zweiter, repräsentativer
Haupteingang für den Hauptbahnhof“ • Arbeiten in der
Gleishalle im Zeitplan • Neubau Bahnsteige 3 und 4 bis Herbst
2025 abgeschlossen
Duisburg, 27. September 2024 - Am
Duisburger Hauptbahnhof erleben Reisende seit diesem Sommer
eine komplette Neuheit: Dank der neuen gläsernen Fassade und
der Neugestaltung des Vorplatzes haben Stadt und DB ein
zweites, repräsentatives Entree zum Bahnhof geschaffen.
Auch im Bahnhof gehen die Arbeiten an den Bahnsteigen mit
großen Schritten voran. Zwei Bahnsteige sind bereits fertig,
an den nächsten beiden wird bereits gearbeitet. Dabei sind
die Bauteams nicht nur am Bahnsteig aktiv, sondern arbeiten
parallel am wellenförmigen Hallendach.
Drohnenaufnahme des Duisburger Hauptbahnhofs von August 2024
(Quelle: DB AG)
So hell wie noch nie,
so schön wie noch nie Am Duisburger Hauptbahnhof
erleben Reisende seit diesem Sommer eine komplette Neuheit.
Dank der neuen gläsernen Fassade an der Ostseite reicht das
Sonnenlicht bis in weite Teile des Bahnhofs. Vor allem an den
Bahnsteigen 5 und 6 (Gleise 10-13) macht sich das bemerkbar:
Hier erleben Fahrgäste einen viel helleren und freundlicheren
Bahnhof als zuvor.
Die wellenförmige
Glasfassade ist im kommenden Jahr vollständig fertig
(DB AG / Axel Hartmann) Die Neuheiten
beginnen aber bereits im östlichen Bahnhofsumfeld: Die
Reisenden erreichen den Bahnhof bzw. den Stadtteil Neudorf
über einen barrierefreien Platz mit Außengastronomie und
gepflasterten Aufenthaltsflächen. Die Stadt Duisburg hat den
Verkehrsknotenpunkt neu geordnet und der Autoverkehr wird
über die Otto-Keller-Straße in Fahrtrichtung Süden vom
Bahnhof abgeleitet. Das verbessert den Verkehrsfluss.
Durch das bestehende Parkhaus und die neue
Fahrradabstellanlagen mit Platz für ca. 50 Fahrräder gibt es
für Pendler:innen kurze Wege zum Bahnhof. Das DB-Logo und der
neue Schriftzug „Duisburg Hauptbahnhof“ dienen dabei als
wichtiger Orientierungspunkt für Reisende. „Stadt und DB
haben Hand in Hand geplant und gearbeitet“, so Klaus
Oberheim, Bahnhofsmanager der DB für den Raum Duisburg.
„Das Ergebnis ist einmalig: Wir haben einen zweiten,
repräsentativen Haupteingang für den Duisburger Bahnhof
geschaffen. Der Osteingang ist schon jetzt ein echtes
Aushängeschild für Duisburg.“ Martin Linne,
Stadtentwicklungsdezernent, ist ebenso begeistert über den
neugestalteten Bereich: „Nachdem bereits die vorangegangenen
städtischen Baumaßnahmen am Portsmouthplatz, Mercatorstraße
und Friedrich-Wilhelm-Straße für eine Aufwertung des
Bahnhofumfeldes gesorgt haben, freut es mich sehr, dass mit
der Neugestaltung auf der Ostseite des Bahnhofs eine
qualitätvolle Verbindung zwischen Bahnhof und Neudorf
geschaffen wurde.“
Die Arbeiten an der
Glasfassade gehen noch weiter. Die unterste Reihe der
insgesamt 1.600 m² großen Glasfläche muss noch
vervollständigt werden. Erst dann ist die gesamte Fassade
geschlossen. Das Projektteam geht davon aus, dass die gesamte
Fassade im Jahr 2025 geschlossen sein wird. Udo Sieverding,
Abteilungsleiter Mobilität der Zukunft, Radverkehr, ÖPNV im
Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen: „Der Umbau des Duisburger Hbf. ist eins
der größten und umfangreichsten Bahnhofsprojekte in
Nordrhein-Westfalen. Nach Fertigstellung werden die Reisenden
eine offene, helle und barrierefreie Verkehrsstation erleben.
Dies ist gut für Duisburg und stärkt den ÖPNV in
Nordrhein-Westfalen.“
Blick in die Gleishalle
Blick aus der Gleishalle Richtung Osteingang (DB AG / Axel
Hartmann)
Seit dem Abpfiff der
Fußball-Europameisterschaft konzentrieren sich die Bauteams
in der Gleishalle auf die Bahnsteige 3 und 4. Die Fundamente
für das neue Hallendach sollen im Laufe des Oktobers fertig
sein. Erst danach entfernen die Baufachleute das alte
Gleisdach. Anschließend kommt die Zeit der „fliegenden
Stahlbauteile“: Zwei Kräne hieven die bis zu zwölf Tonnen
schweren einzelnen Stahlelemente nach oben, wo sie eingebaut
werden.
Die wellenförmige Struktur nimmt dann
ihre Form an. Die unterschiedlichen Wellenhöhen an Gleis und
Bahnsteig werden durch Fischbauchträger verbunden. So kommt,
dank der wellenförmigen Konstruktion, noch mehr Tageslicht in
die Gleishalle. Parallel dazu beginnen die Fachexpert:innen
mit der Erneuerung der beiden Bahnsteige, die jeweils eine
Länge von 330 bzw. 360 Metern haben. Insgesamt entfernen
die Bauteams an den beiden Bahnsteigen rund 145.000 Tonnen
Schutt und ca. 600 Tonnen Stahl aus dem alten Hallendach.
Der Neubau der Bahnsteige 3 und 4 sowie des darüber
befindlichen Dachs sind im Herbst 2025 abgeschlossen. Bis
dahin fahren Züge der Linien S 1, RB 31, RB 33, RB 35 und RE
44 zu geänderten Fahrtzeiten oder fallen auf einigen
Abschnitten aus. Die Modernisierung des Bahnhofs auf einem
Blick Mit der Modernisierung verfolgt die DB das Ziel –
ganz im Sinne der Dachstrategie der Starken Schiene –, den
Bahnhof zu einer modernen, attraktiven Drehscheibe
auszubauen.
Seit 2022 baut die Deutsche Bahn den
Duisburger Hauptbahnhof komplett um: Die Bauteams erneuern
sechs Bahnsteige auf einer Gesamtlänge von 2,3 Kilometern –
das entspricht der Luftlinie vom Osteingang des Hauptbahnhofs
bis zum Delfinarium des Duisburger Zoos. Das neue Hallendach
besteht aus einer Stahl-/Glaskonstruktion in Wellenform mit
einer Gesamtfläche von 18.600 m². Außerhalb der Gleishalle
werden die Bahnsteigdächer erneuert.
Alle
Bahnsteige erhalten neues Mobiliar, wie Sitzbänke, Vitrinen,
Abfallbehälter usw. Neue Rolltreppen sorgen für einen
komfortablen Zugang zu den Bahnsteigen. Sehbehinderte
Reisende erhalten Unterstützung dank neuer
Blindenleitstreifen. An den Bahnsteigen hat die DB bereits 42
neue Monitore mit besserer Lesbarkeit und moderner visueller
Anzeige installiert. Darüber hinaus haben Techniker:innen im
September zwei neue digitale Anzeigen im Bahnhofsgebäude und
im Verknüpfungstunnel zu den Bussen in Betrieb genommen.
Dadurch erreichen wir eine robuste und moderne
Reisendeninformation im Hauptbahnhof.
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